Implantologische Klinik Dr. Alexander Hopf – Implantation ohne Skalpell






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Mit dem modernen Verfahren der Schlüsselloch-Chirurgie können wir nun in vielen Fällen den notwendigen Eingriff und damit die Belastung für den Patienten weiter reduzieren. Den entscheidenden Unterschied macht eine 3D-Diagnostik auf Grundlage der Volumentomographie (DVT-Röntgen). Diese Röntgentechnik liefert ein genaues räumliches Abbild der kompletten Gebiss- und Knochenstruktur. Auf der Grundlage dieser Informationen wird eine Bohrschablone erstellt, mit deren Hilfe der Implantologe das Zahnimplantat auf 0,1 mm genau im Knochen verankern kann.
Bei der normalen Implantologie wird das Zahnfleisch geöffnet und der Kieferknochen freigelegt. Anhand der individuellen Situation entscheidet der erfahrene Implantologe dann jeweils, wo und wie genau das Implantat am besten verankert wird. Dabei sind individuelle Komponenten wie Knochenstruktur, Knochensubstanz und der Zustand der benachbarten Zähne entscheidend für das Einbringen des Implantats. Nach erfolgter Implantation wird das Zahnfleisch wieder durch eine Naht geschlossen.
Bei der Schlüssellochchirurgie entfällt der oben beschriebene Schritt komplett, da der Implantologe die Lage des Implantats am Computer ohne chirurgischen Eingriff schon im Vorfeld präzise planen kann. Auf Grundlage der aus dem DVT-Röntgenbild gewonnenen Computerdaten wird maschinell eine Bohrschablone angefertigt. Durch die genaue Schablone muss das Zahnfleisch nur noch in der Größe der Bohröffnung (ca. 3 – 4 mm) ausgestanzt werden. Das nicht betroffene Gewebe bleibt unverletzt. Schwellungen, Schmerzen und der notwendige Heilungsprozess werden auf ein Minimum reduziert. Das Implantat wird präzise und fest im Knochen verankert.