
Implantatsysteme aus Zirkon oder Titan – der optimale Zahnersatz
Neue Titan-Implantate bei geringem Knochenangebot
Titan, ein Werkstoff auf dem neuesten Stand der Technik
Ein in den USA entwickeltes Titan-Implantatsystem mit poröser Oberfläche ist die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach einem einfacheren, weniger invasiven und biologisch noch verträglicheren Zahn-Implantat. Seine mehrschichtige, strukturierte Oberfläche ermöglicht eine wesentlich festere und sicherere Verzahnung von Implantat und Knochen. Sie erlaubt uns, ein Implantat schon ab einer geringen Knochenhöhe von fünf Millimetern zu setzen, und erspart den sonst aufwendigen operativen Knochenaufbau – den Sinuslift. Dies verringert zudem die Kosten, die anfallen, um das Implantat einzubringen.
Mehr zur Vermeidung des Sinuslifts und zum Knochenaufbau erfahren Sie auf unserer Sonderseite: „Zu wenig Knochen?“
Zirkon: biokompatibel und metallfrei
Ein Keramikimplantat aus dem Werkstoff Zirkon steht für optimale Verträglichkeit und ist frei von jeglichen metallischen Eigenschaften.
Heute sind Titanimplantate Standard zahnärztlicher Implantologie. Es gibt eine wissenschaftliche Basis, und ein Erfolg der Behandlung lässt sich mit hoher Sicherheit vorhersagen. Dabei handelt es sich jedoch um Implantate aus Metall. Zirkon-Keramik dagegen ist ein sehr biokompatibles, körperverträgliches Material, welches bioinert ist, das bedeutet, dass keinerlei Ströme, Spannungen und Korrosionen auftreten und die Möglichkeit einer Allergie gegen diesen Werkstoff praktisch ausgeschlossen ist. In der allgemeinmedizinischen Ersatzchirurgie hat sich das Keramikmaterial Zirkondioxid schon längst durchgesetzt – so wird es seit vielen Jahren für Hüftgelenkprothesen, Finger-, Fuß- und Gehörknöchelchen sehr erfolgreich eingesetzt. Auch in der Zahnmedizin gibt es seit vielen Jahren wissenschaftlich dokumentierte Erfahrungen mit Keramikimplantaten aus Aluminiumoxid, die bis in die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichen. Bei der Entwicklung der neuen Implantate wurden diese Erfahrungen mit den Möglichkeiten des Keramikmaterials Zirkon kombiniert.
Die Sicherheit des Einwachsens ist aber bei Keramikimplantaten niedriger als bei Titanimplantaten.Wir empfehlen eine auf Ihren Einzelfall vorzunehmende Abwägung des Nutzens und der Risiken.
Mehr zum Werkstoff Zirkon finden sie auf unserer Zirkon-Seite.